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Morcheln, Morcheln und nochmal Morcheln!

 

Morcheln sind wohl, für viele zurecht, das geschmacklich Beste, was die Pilzwelt zu bieten hat!


 

 

Doch um in den Genuss einer Morchelrahmsaue zu kommen, bedarf es schon ein wenig Anstrengung. Viele der begehrten Pilze, zu denen neben der Speisemorchel (Morchella esculenta), die Käppchenmorchel (Morchella gigas), sowie der Morchelbecherling (Disciotis venosa) gehören, gelten als selten. Eigentlich stimmt das so nicht, wenn man ein paar wessentliche Dinge berücksichtigt, stellt sich auch bald das Sammlerglück ein...

Für das menschliche Auge ist es allerdings sehr schwer diese Pilze zu erfassen. Grund dafür ist wohl das besondere Aussehen der Pilze, welches nicht der klassischen Form von Hut und Stiel der meisten Ständerpilze entspricht.

 

Auf dem Bild oben hat sich eine kleine Käppchenmorchel versteckt.

 

So standen wir schon neben Morcheln, ohne sie überhaupt wahrgenommen zu haben...

Die Zeit ist ein weiterer wichtiger Faktor, um fündig zu werden.

Hier im Norden Deutschlands beginnt die Morchelsaison nach ergiebigen Regenfällen Anfang April meistens erst in der ersten Maiwoche.

Was wir dann noch brauchen, ist basischer Boden und im Idealfall stehen auf ihm reichlich Eschen.

Zu guter Letzt ist eine gewisse Ausdauer und Hartnäckigkeit bei der Suche sicher kein Nachteil.

Dann stellt sich der Erfolg ein...

 

Speisemorchel - Morchella esculenta

 

Käppchenmorchel - Morchella gigas

 

Morchelbecherling - Disciotis venosa

 

Fingerhut - Verpel - Verpa conica

 

 

jakkkkkk